Kinder sind eine Gabe Gottes...

...aber auch eine ganz schöne Herausforderung!

 

Mut zu mehreren Kindern

Das erste Kind ist immer das "anstrengendste". Das zweite und dritte lernt vom ersten (und den Auswirkungen unserer Fehler....). Zudem kosten 2 Kinder nicht doppelt so viel wie eines! Geschwister haben, ist für die Kinder selbst immer gute Erfahrung für das Leben.

Kinder als vollwertige Persönlichkeiten behandeln

Auch wenn es vieles nicht selbst entscheiden kann, ist es eine kostbare und achtenswerte Persönlichkeit. Sprechen Sie das Kind respektvoll an, wie Sie dies gegenüber anderen Personen tun. Sie dürfen von ihm dasselbe Ihnen gegenüber verlangen! (Ihr Vorbild wird ihm dabei helfen: "Wie man in den Wald hineinruft, so tönt es zurück."....) 

Kinder liebevoll führen:

Alls Eltern können und sollen Sie beurteilen, was Kinder selbst entscheiden können und was nicht. Zeigen Sie nicht Unsichheit, in dem sie ständig um die Meinung der Kinder fragen.
Lassen Sie die Kinder das entscheiden, deren Konsequenzen die Kinder auch selbst tragen können!.

Konsequent sein

Sprechen Sie sich genau mit Ihrem Partner ab und führen sie genau durch, was Sie den Kindern sagen. Sonst wirken Eltern unglaubwürdig und die Kinder suchen immer wieder neu die Grenzen.  

Beispiel Schlafengehen:
Schon beim Säugling Zeiten einplanen und diese ohne schlechtes Gewissen einhalten. Wenn Eltern genügend Nachtruhe haben, können Sie Ihre Verantwortung als Eltern besser wahrnehmen! Vermitteln Sie dem Kinde Sicherheit. Sie können das Kind dem Schutze Gottes anbefehlen und vertrauen, dass Gott es richtig macht. Ein kleines Abendzermoniell hilft als Abschluss und dann sollte das Kind beim Einschlafen nicht gestört werden. Möglicherweise wird es am Anfang mit Weinen kundtun, dass es lieber noch ein wenig Unterhaltung haben möchte. In der Gewissheit, dass das Kind gesund ist, sollten Sie dann konsequent bleiben. (PS: Kinder, bei denen die Eltern immer wieder nachgeben, können damit zu richtigen "Schreihälsen" erzogen werden...)

Beispiel Internet:
Stellen Sie den Internet-PC an einen gut einsehbaren Ort in das Wohnzimmer auf. Die Kinder werden nichts mehr ansehen, was ihre Eltern nicht auch mit ansehen dürfen...

Glaube glaubwürdig leben 

Erzählen Sie auf natürliche Art von Gott. Sie sollen sehen, dass Sie Gott nötig haben (stehen sie dazu) und er Ihnen hilft. Kinder erleben Gott auf oft natürliche und einfach Art: Zeigen Sie ihnen, dass man mit Gott reden kann.
Die Entscheidung, ob sie das Leben mit oder ohne Gott verbringen wollen, fällen Kinder selbst. Sie dürfen das getrost Gott überlassen. 

Loslassen

Der Teenager beginnt sich abzulösen. Dies ist gut so, aber birgt Konflikte. Sprechen Sie Probleme höflich und so ruhig wie möglich an. (Vielleicht nach einer kleinen Vernunftpause um sich abzuärgern..)
Auch als Eltern haben Sie Rechte. Geben Sie den Jugendlichen Freiräume und Grenzen bekannt. Suchen Sie das Gespräch mit den Jugendlichen auch dann, wenn es kein anstehendes Problem gibt. Planen Sie das genau terminlich mit den Jugentlichen ein.